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Lohnenswerter Ausflug nach Warnemünde

Dieser Typ Holzkran wurde vor dem 20. Jahrhundert für das Be- und Entladen von Waren verwendet. Um Güter von Schiffen im tieferliegenden Hafenbecken zu heben, wurden diese Kräne direkt an der Kaimauer des Hafens erbaut und fest montiert. Mit einer Hebelast von bis zu zehn Tonnen und einem schwenkbaren Turm, waren Sie unverzichtbare Einrichtungen für den Transport von Waren. Im Jahr 1996 erfolgte in Rostock die sorgfältige Rekonstruktion nach einem Vorbau aus dem 19. Jahrhundert, der zwischenzeitlich komplett demontiert und an einen Zimmermann verkauft war.

Die Petrikirche ist die älteste und mit 117,0 m die höchste der ehemals vier Stadtkirchen. Die Aussichtsplattform und der Fahrstuhl (Erwachsene 4,- Euro, Kinder 7-16 Jahre 1,- Euro, Ermäßigung Erwachsene 3,- Euro) sind auch während der Gottesdienste zugänglich. Die Besichtigung der Kirche ist kostenlos.
Fahrstuhl, Kirchenschiff und Toilette (gg. Gebühr) sind barrierefrei zu erreichen. Wir sind zu Fuß hoch und mit dem Fahrstuhl wieder runter.

Klostergemäuer in der Innenstadt

Das Kloster zum Heiligen Kreuz ist eine wirklich sehr gut erhaltene Anlage aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

Das ehemalige Zisterzienser-Nonnenkloster in der Innenstadt wurde wahrscheinlich im Jahre 1270 durch die dänische Königin Margarete gestiftet und ist heute unter anderem Sitz des lohnenswerten Kulturhistorischen Museums. Das übrigens mit einem kostenfreien Eintritt überrascht und absolut sehenswürdig ist.

Zur begehbaren Klosteranlage gehören natürlich neben der Kirche ein Kreuzgang mit Erläuterungen zu den Dominas der Klosterzeit und ein Refektorium.

Ab 1740 entstanden kleine Wohnhäuser im Klosterhof für die meist doch betagten Bewohner des Stiftes. Heute werden diese Gebäude unterschiedlich genutzt. Sehr lohnenswert dabei ein Besuch des Café Kloster.

Am Rande der alten Stadtmauer in Rostock, im ehemaligen Nonnenstift des Klosters zum Heiligen Kreuz, findet man abseits des Großstadttrubels mit dem Cafe Kloster einen ruhigen Platz in besinnlichem Ambiente und mit leckerem, selbstgemachten Kuchen und auch schmackhaften, warmen Speisen zu einem äußerst ansprechenden Preis.

Öffentlicher Personennahverkehr

Einfach einmal das Auto stehen lassen…spart nicht nur Nerven, Zeit und teure Parkgebühren in Warnemünde.

Mit nur 2,30 Euro gelangt man problemlos von der Rostocker Innenstadt mitten in den Trubel in Warnemünde.

Wir sind am Neuen Markt eingestiegen und über den Hauptbahnhof dann weiter mit der S1 nach ungefähr 25 Minuten in Warnemünde an der Endstation angekommen. Tickets gibt es an allen Haltestellen.

Der Leuchtturm (spätes 19. Jh.) und das markante benachbarte Teepott-Gebäude sind markante Beispiele ostdeutscher Architektur.

Der Leuchtturm Warnemünde steht an der Zufahrt zum Hafen der Hansestadt Rostock. Er wurde 1897/98 mit einer Turmhöhe von 31 Metern erbaut und gilt als Wahrzeichen des Ostseebades.

Hotel Nordpol

Das 1971 eröffnete Hotel Neptun in Warnemünde ist mit 64 Metern das zweithöchste Gebäude der Hansestadt Rostock, in dem wohl alle Zimmer zumindest über einen seitlichen Meerblick verfügen sollen. Bekannt ist das Broiler-Restaurant und gleich nebenan das „Weineck“ mit einer leckeren Eisspeise mit Orangensoße. Leeeeeckker.

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