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18. Tag Toronto-CN Tower

seit 1976nCN Tower Toronto Reiseblog Reisebericht

Sonnenschein begrüßt uns am Morgen in Blue Mountain. Und es ist schon sehr warm als wir nach dem Frühstück einmal „nach den Temperaturen schauen.

Also beschließen wir, noch einmal auf den Berg zu fahren, un dort ein paar Sonnenfotos zu machen.

Blick vom Berg hinunter auf das Resortgebiet

Dann ging es los Richtung Toronto. Heute fast nebenan, den wir sollen gerade einmal etwas über 180 Kilometer fahren, um dort anzukommen. Gerne hätten wir uns für die Fahrt etwas Wolken gewünscht. So knallt uns die Sonne direkt ins Gesicht und die Klimaanlage muss arbeiten.

Nun darf man sich 180 Kilometer Autofahrt nicht so vorstellen, wie wir es in Deutschland erleben und kennen. Es beginnt schon bei der Qualität der Straßen. (Wir sollten nicht über unsere Straßen schimpfen. Einige sehen hier viel, viel schlimmer aus. Andere dann wieder top.

Dazu kommt dann noch die schon erwähnte Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Landstraßen 80 maximal…auf der Autobahn höchstens 100 Km/h. Auch wenn ich wohl wieder einmal der Einzige bin, der sich daran gehalten hat.

Vielleicht mache ich auch irgendwas falsch. Ich freue mich auf zahlreiche Tipps und Hinweise. Sonst werde ich hier noch vor unserer Rückreise von den LKW-Fahrern gelyncht.

Wir erreichen den „Ortsrand“

Wie erwartet kommen wir kurz nach 15 Uhr im Hotel an, nachdem am Ende unser Navi aufgrund der engen Häuserschluchten schon Probleme mit der Ortung bekam.

Wir hatten am Abend zuvor noch einmal Bewertungen zum Hotel gelesen und waren doch etwas erschrocken, wie schlecht diese ausfielen. „Massenabfertigung, riesige Speiseräume, und und und“. Dann eine vorausgesagte gruselig niedrige Garageneinfahrt und Lärm an allen Ecken“. Wer selbst einmal schauen möchte: Tripadviser hat alles gespeichert.

Nach dem dicht-an-dicht-Verkehr wurde es kurz vor dem Ziel angenehmer, bevor es wieder „dicke zäh“ wurde

Der Verkehr war schon eine Herausforderung. Obwohl nicht einmal rushhour war. Von weitem sahen wir schon den CN Tower, der in der Nähe unseren Hotel liegt.

Vorbei am Toronto BMO Stadion

Das BMO Field ist ein Fußballstadion in der kanadischen Stadt Toronto, Provinz Ontario.

Es war das erste reine Fußballstadion in Kanada und wurde im April 2007 fertiggestellt. Und von dort erreichten wir fünfzehn Minuten später das Hotel. Die Tiefgarageneinfahrt sollte nach Auskunft des Valet-Services für uns mit 1,65 Meter ausreichend hoch sein…in den Unterlagen steht: Unser Outlander ist 1,71 hoch.

Vorsichtig taste ich mich hinunter und…es passt. Super: Auto ohne Schaden untergebracht. Erstes Schreckensszenario überstanden.

Am Counter wurden wir nett begrüßt und uns wurde sofort ein Upgrade angeboten: Für 50 Can Dollar die Nacht in den Clubbereich des Hotels inkl. Frühstück, was eigentlich schon 26 Dollar kosten soll. Das haben wir uns dann nicht zweimal sagen lassen. Und es war eine sehr gute Entscheidung.

Unser Zimmer liegt im 26. Stockwerk und ist größer als die anderen…sagt die Rezeption.

Kingsizebett und Balkon in schwindelerregender Höhe

Das Frühstück werden wir dann morgen im Clubbereich auf der Dachterrasse testen. Dorthin kommt man nur mit seinem Zimmerschlüssel. Schon einmal ausprobiert haben wir die Häppchen am Abend zwischen 17 Uhr und 18 Uhr. Das Foto zeigt da nur eine kleine Auswahl.

Nach einer kleinen Stärkung haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um auf den CN Tower hinaufzufahren. Die Straßen sind voll von Autos und Menschen. Und die Häuser sehr, sehr hoch.

Dann standen wir vor dem Tower, holten uns unsere Tickets für die Hauptplattform und den SkyPod ( noch einmal einige Meter weiter hoch hinauf ).

Oben angekommen hat man schon einen wahnsinnigen Ausblick über Toronto.

Der CN Tower (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist 553 Meter hoch und Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Jetzt steht der höchste Fernsehturm in Tokyo. Gleichzeitig war der CN Tower von 1975 bis 2007, als der Burj Khalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde.

Er dient auch heute weiterhin der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen.

Die Bauzeit des Fernsehturms betrug nur 40 Monate, was, besonders für damalige Verhältnisse, eine ungewöhnliche Bauleistung darstellte.

Der Turm wurde zur Verbesserung der Funkübertragung errichtet und sollte ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Heute ist er wohl der touristische Hauptanziehungspunkt von Toronto und verzeichnet mit seinen verschiedenen Ebenen, Aussichtsplattformen und dem Drehrestaurant (mit recht hohen Preisen und dem höchstenWeinkeller der Welt) jährlich bis zu zwei Millionen Besucher. Und diese stehen oftmals in langen Schlangen vor den Ticketautomaten und Fahrstühlen. Die letzteren sind übrigens nach außen verglast…freier Blick in die Tiefe bei rasender Geschwindigkeit.

346 Meter würde es abwärts gehen, wenn die dicke Glasscheibe nicht wäre
Das ist der SkyPod, den wir uns auch noch angeschaut haben. Aber im Nachhinein: Muss man nicht zwingend machen…die Basisplattform reicht.
Unter uns die MainStation von Toronto
Und wir hatten einen herrlichen Sonnenuntergang um 19:28.Uhr.

So langsam kommt Hunger auf

Auf dem Weg Richtung Hotel überkam uns der Hunger, vielleicht auch eine Unterzuckerung oder ein kleiner Appetit. So oder so…wir brauchten Energie.😂 und fanden diese bei einem netten Italiener TRATTORIA MERCATTO in der Eaton-Mall, nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt.

Die Eaton-Mall ist wirklich gut gelungen.

Überraschung

Mitten in diesem Hochhausgewirr und neben der riesigen Mall befindet sich ein wirklich ruhiges Fleckchen um eine alte Kirche aus dem 19. Jahrhundert (1847).

Holy trinity church

Wenige Meter um unser Hotel herum tobt der Bär. Tag und Nacht.

Und von unserem Balkon sieht das in der Nacht dann so aus:

Gespannt auf den nächsten Tag

Wir haben uns am Abend einmal das Restaurant (Frühstück/ Mittag/ Abend) des Standardnutzers angeschaut. Es sieht dort aus wie im Restaurant bei Karstadt oder Kaufhof. Und so funktioniert es dort auch, um die vielen Gäste in ca. 1500 Zimmer mit den Mahlzeiten versorgen zu können.

Umso mehr freuen wir uns schon auf den VIP Frühstücksbereich des „E Clubs„, warum nicht auch mal einen „auf dicke Hose“ machen?! 😂🙋‍♂️🇨🇦

  • Gefahrene Kilometer: 187
  • Hotel: Chelsea Hotel Toronto (ich betone noch einmal gerne: 26. Etage unter der VIP Lounge und Dachterrasse für Gäste wie wir…😁😂)

weiter zum neunzehnten Tag der Rundreise durch die USA und Kanada

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