HOTELS SEHENSWÜRDIGKEITEN Usedom

Nach dem Regen kommt die Radtour

Nach dem Regenschauer ist irgendwann immer der Sonnenschein zu erwarten.

Am Vorabend hatten wir uns bereits in Heringsdorf unsere Fahrräder beim Verleih abgeholt, damit wir gleich am Morgen nach dem Frühstück durchstarten konnten. Unsere Streckenplanung sah für heute 45 Kilometer vor. Es wurde am Ende minimal mehr.

Auf in Richtung Westen

Vom Hotel ging es direkt an der Promenade in Richtung Westen nach Bansin. Mit dem Fahrrad ein Katzensprung und es hat nicht geregnet. Also schon nach wenigen Kilometern unser erster Stop an der westlichsten Seebrücke.

Im Gegensatz zu ihren östlichen Pendants in Heringsdorf und Ahlbeck ist diese Seebrücke in Bansin ein Steg ohne Land- und Brückengebäude. Auf einer Länge von 285 Metern über den ca. 50 Meter breiten Sandstrand hinweg ins Meer exponiert, ist sie als Flaniermeile bei den Touristen beliebt. Und auch wir konnten es natürlich nicht lassen.

Zum Wasserschloß

Nach Bansin verlassen wir die Küstenlinie und fahren zur Mitte der Insel Usedom…jedenfalls behaupten dies all die vielen Schilder, die den Weg zum Wasserschloss Mellenthin weisen. Mit dem Fahrrad sind es knapp 19 Kilometer dorthin. Übrigens auf sehr guten Fahrradwegen.

Kurz vor dem Ziel fing es dann aber doch noch einmal so richtig an, nass zu werden. So hatten wir, im Schloss angekommen, uns dann auch einen heißen Kaffee und eine leckere Waffel verdient.

Das Hauptgebäude mit dem Cafe und Restaurant wird rechts ergänzt durch einen Anbau der Hausbrauerei und links (im Bereich des ehemaligen Marstalls) durch das dazugehörige Hotel.

Nach Ahlbeck

Über einen größeren Schlenker führte uns unsere Tour vorbei am Flugplatz Heringsdorf in Richtung Ahlbeck. Ahlbeck, das östlichste, deutsche Seebad sollte dann für heute auch unser Etappenziel sein. Danach ging es nur noch nach nebenan nach Heringsdorf ins Hotel.

Riesenrad an der Promenade in Ahlbeck
Seebrücke Ahlbeck